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Augen zu und schlafen...

Was bedeutet schlafen? Schlafen heisst nicht einfach die Augen schliessen, nein schlafen ist viel komplexer. Der Schlaf wird in 4 Stufen eingeteilt. Einschlaf, REM (rapid eye movement) Traum und Tiefschlafphase. Letztere die Wichtigste, in welcher unser Hirn und Körper in eine absolute Erholungsphase abtaucht. Übrigens Schlaf ist die beste Medizin.

Ein Drittel des Lebens verbringt der Mensch mit schlafen.

Dann regeneriert sich unser Körper, und unser Unterbewusstsein verarbeitet die täglichen Eindrücke und Prozesse. Leidet der Mensch unter chronischen Schlafstörungen, wirkt sich dies nachhaltig auf seine Gesundheit und Lebensqualität aus. Zu den kurzfristigen Folgen von Einschlaf- und Durchschlafstörungen zählen Müdigkeit, verringerte Leistungsfähigkeit, Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Konzentrationsprobleme und Mühe bei der Organisation des täglichen Lebens. Die Langzeitfolgen sind gravierend: Wer an chronischen Schlafstörungen leidet, hat lange Zeit mit Depressionen, einem erhöhten Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen, Übergewicht und einem geschwächten Immunsystem zu kämpfen, was die Anfälligkeit für Infektionen erhöht.

Wenn als Auslöser für Schlafstörungen

Stress, üppiges Abendessen, Lärm, Erkrankungen und sonstige «Schlafräuber» ausgeschlossen sind, sollte vielleicht die Qualität des eigenen Betts unter die Lupe genommen werden. Eine den persönlichen Schlafbedürfnissen angepasste Matratze ist von grosser Wichtigkeit. Eine falsche oder alte Matratze kann nämlich neben Schlafstörungen auch andere körperliche Beschwerden verursachen: Rückenschmerzen oder Verspannungen im Nacken sind erste Hinweise dafür, dass die Matratze den Körper nicht unterstützt und somit kaum der Erholung dient, weshalb sie ausgewechselt werden sollte. Matratzen, die länger als acht Jahre im Gebrauch waren, sollten allein schon aus hygienischen Gründen ersetzt werden.

Ist die Zeit reif für ein neues Bettsystem, empfiehlt es sich, für die Wahl der richtigen Elemente wie Bettgestell, Lattenrost, Matratze sowie Bettdecke und Kissen genügend Zeit und Geld zu investieren, damit die Schlafqualität gewährleistet ist. Man sollte sich dabei stets vor Augen halten, dass mit dem Kauf einer neuen Matratze in die Schlaf- und somit indirekt auch in die Lebensqualität der nächsten Jahre investiert wird.

Zuallererst gilt es, die persönlichen Schlafbedürfnisse herauszufinden. Je besser man seinen Körper, seine Schlafgewohnheiten und seine persönlichen Schlafvorlieben kennt, umso einfacher gestaltet sich der Bettenkauf. Notieren Sie sich auf einem Merkblatt wichtige Stichpunkte zu Ihrem Körper und Ihren individuellen Schlafgewohnheiten sowie allenfalls alle wichtigen Eigenschaften, die Ihre ideale Matratze haben sollte.

Schnelles einschlafen durch Atemtechnik

Sie funktioniert folgendermaßen: Zunächst sollten Einschlafwillige ihre Zungenspitze hinter den oberen Schneidezähnen am Gaumen verstauen, dann durch die Nase einatmen und bis vier zählen. Anschließend den Atem anhalten und dabei bis sieben zählen. Danach durch den Mund ausatmen und bis acht zählen. Wenn Sie alles richtig machen, hören Sie ein leichtes Rauschen beim Ausströmen der Luft.

Haben Sie gewusst

Keine Lebensaktivität nimmt mehr Zeit in Anspruch als Schlafen. Über 24 Jahre unseres Lebens verbringen wir mit geschlossenen Augen im Bett. Gespräche bringen es beispielsweise nur auf ca. 12 Jahre unsere Lebenszeit, Arbeit auf 8 Jahre, Sport gar nur auf ca. 2 Jahre.

Trotzdem macht sich kaum jemand viele Gedanken darüber ob man erholsam schläft. Eigentlich schade wenn man bedenkt dass gesunder Schlaf die Basis für mehr Lebensqualität ist.

Und haben Sie gewusst das in einem einzigen Bett bis zu 1.5 Millionen Milben leben, und jeder Mensch in 10 Jahren ca. 1'800 Liter Flüssigkeit durch schwitzen und Speichel absondert.

Desshalb ist es sinnvoll die Matratze aus hygienischen Gründen alle 10 Jahre zu ersetzten.

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